Co-Creation: Glücksmomente beim gemeinsamen Kreieren

Der blaue Klopfgeist "Begeisterung" und der rote Klopfgeist "Leidenschaft" schweben ganz nah beieinander | Glücksmomente beim gemeinsamen Erschaffen

Es gibt schon so einige Glücksmomente, die ich mit der Klopfecke, meinem fröhlichen freigeistigen Texterinnen-Business, erleben darf. Zusammen mit anderen kreativen Köpfen gemeinsame Projekte zu realisieren, hat sich im Turnier der schönen Erfahrungen jedoch einen besonderen Herzensplatz bei mir erstritten. Denn die Glücksmomente, die dabei entstehen, gehören mir nicht allein. Und Glück ist bekanntlich etwas, das wächst, wenn man es teilt. 

Deshalb soll es in meinem Beitrag zur Blogparade der lieben Sabine Piarry, „Glücksmomente in deinem Business“, um das besondere Glück des gemeinsamen Kreierens gehen.

Die einsamen Glücksmomente einer Texterin

Das Einfühlen in die Kund:innen-Botschaft, in die Business-Persönlichkeit, für die ich schreiben darf, in die Wunschkundschaft …

Das Feuerwerk im Kopf, wenn die ersten Ideen in den Synapsen sprießen …

Das Begrüßen der Worte, die beim ersten Klopfen auf die Tasten oft wie von selbst ihren Weg zu mir finden …

Das Schreiben und Wachsen-Lassen der eigenen Kreation, des Texts für die Landingpage oder für die Facebook-Anzeige, der Pressemitteilung, des Advertorials …

Das Zurechtfeilen nach dem Schreiben, das Umstellen, Kürzen und Ergänzen bis das Gefühl entsteht „Das ist es jetzt!“ …

Die enthusiastischen Rückmeldungen der Kund:innen, wenn sie ihren Text gelesen haben …

All das sind Momente, die mich glücklich machen.
Aber einen Wermutstropfen in sich haben.
Weil es einsame Momente sind.

Ja, ich kann meinem Herzallerliebsten davon erzählen, meiner besten Freundin oder meinen Business-Buddies. Ich kann auf Social Media etwas dazu posten oder eine Story veröffentlichen. Und so Menschen finden, die sich für und mit mir freuen.
Das ist wunderbar.
Doch es ist nicht dasselbe, wie die Freude mit jemandem zu teilen, der selbst am Schaffensprozess mitgewirkt hat.

Co-Creation macht genau das möglich.

Wenn Ideen aus mehreren Köpfen einander beflügeln

Und aus genau diesem Grund freue ich mich wie ein Honigkuchen-Springteufel, wenn mich eine Web- oder Grafikdesignerin, ein App- oder Spieleentwickler oder ein anderer kreativer-Geist aus meinem Netzwerk kontaktiert und zur Zusammenarbeit einlädt.

Jede Kooperation ist dabei ein Abenteuer für sich, keine läuft gleich ab. Denn jede Persönlichkeit gibt ihre eigene Energie in den Prozess.

Eine meiner Kooperationspartnerinnen schickt mir zum Beispiel stets ein erstes Scribble für die Website, sodass ich ein Gefühl für den geplanten Aufbau bekomme und sehe, wo welche Texte stehen könnten.
Vor und beim Schreiben kommt mir nicht selten die eine oder andere Idee, wie sich die Business-Botschaften noch besser in Szene setzen lassen.
Umgekehrt fällt ihr dann auf, dass Text und Bild an dieser einen Stelle zusammen noch besser aussähen, wenn unter dem Angebotsteaser noch ein paar Bullet-Points stünden.

Eine andere meiner kreativen Mitstreiterinnen freut sich, wenn sie von mir erste Textentwürfe bekommt und daraus Impulse für ihre Kreation ziehen kann.
Beim gemeinsamen Zoomen erläutert sie mir dann ihre Anpassungswünsche direkt anhand der fertigen Text-Design-Kombi.

In beiden Fällen ergänzen sich die Professionen ideal, weil jede das Tätigkeitsfeld der anderen mitdenkt. Und wir freuen uns zusammen, wenn eine von uns wieder einen Teil fertiggestellt hat und unser Gemeinschaftsprojekt erneut ein Stück gewachsen ist.

Auf diese Weise entstehen gemeinsame Glücksmomente, die in Erinnerung bleiben. Nicht zuletzt dann, wenn der Kunde sich zufrieden für unser Gesamtkunstwerk bedankt und wir unseren Erfolg zusammen feiern können.

Mehrfach geteiltes Glück wächst noch mehr

Einen ganzen Haufen solcher Glücksmomente durfte ich bei einem besonderen Projekt erleben, an dem ich über ein Jahr lang teilhaben durfte: den Queens of Success.

Initiiert von Spirit-Business-Mentorin Eleni Iatridi und Erfolgsmanagerin Jennifer Rupp haben sich gleich mehrere Frauen unterschiedlicher Professionen zusammengefunden, um gemeinsam eine Community zu erschaffen, in der selbstständige Frauen Unterstützung beim Auf- und Ausbau ihres Online-Unternehmens erhalten. Voneinander und von uns.

Wir alle konnten hier die Möglichkeiten des gemeinsamen Kreierens auskosten. Zusammen mit Eleni habe ich die Inhalte für unser Queens-Quiz, ein ziemlich cooles Freebie für unseren Newsletter, ausgetüftelt und realisiert. Eine weitere Queen hat das Werk anschließend digital zum Leben erweckt.

Bei unseren Queens-Dates, den Online-Netzwerkveranstaltungen, zu denen wir regelmäßig eingeladen haben, konnte ich die Moderatorinnen einige Male als Chat-Queen unterstützen.

Für jedes unserer drei Launch-Events, für unser einmaliges Live-Event in Berlin und für unseren Queens Club durften jeweils eine Landingpage, mehrere E-Mails, Social-Media-Posts und Handouts entstehen, die ich mit Web-Queen Sandra, Grafik-Queen Susanne und Technik-Queen Tatjana zusammen umgesetzt habe.

Und jede fertige Marketing-Kreation, jedes gelungene Event und jede Frau, die sich für den Queens-Club angemeldet hat, war ein Erfolg für uns alle.

Wo viel Raum für Glücksmomente entsteht ...

Entsprechend geknickt bin ich gewesen, als sich die Tore zum Queens-Palast dieses Jahr für immer geschlossen haben. Wo es viel Raum für Glücksmomente gibt, keimt eben auch Potenzial für Inkonsistenz und Instabilität.

Zum Glück hat sich, wie so oft, kurz darauf eine neue Pforte aufgetan. Zusammen mit zwei tollen Power-Frauen darf ich jetzt wieder etwas Großartiges auf die Beine stellen: B.A.M, kurz für „Business Action Milestones“, wird eine Event-Reihe zum Mitmachen, Umsetzen und Durchstarten für Solopreneurinnen.

Du siehst also: Co-Creation-Projekte haben mir schon so einige besondere Glückmomente beschert.

Dir vielleicht auch?
Schreib mir doch einen Kommentar und erzähl mir davon.

Und falls du noch eine engagiert schreibende Mitstreiterin für dein nächstes großes Projekt suchst:
Du findest mich hier in der Klopfecke. 😉

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